Traumatische Ereignisse können das Leben nachhaltig belasten und tief verwurzelte seelische Narben hinterlassen. In der spezialisierten Traumatherapie unterstütze ich Sie dabei, traumatische Erfahrungen zu verarbeiten und Ihre psychische Widerstandskraft zu stärken. Mithilfe evidenzbasierter Methoden und individueller Therapieansätze können belastende Erinnerungen, negative Glaubenssätze und emotionale Blockaden gezielt bearbeitet werden.
Die psychologische Traumatherapie richtet sich an Menschen, die unter den Folgen von traumatischen Erlebnissen, posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) oder Traumafolgestörungen leiden. Ob Sie unter anhaltender Angst, Depressionen, Schlafstörungen oder psychosomatischen Beschwerden leiden – gemeinsam arbeiten wir in einem sicheren und geschützten Rahmen an der Integration Ihrer traumatischen Erfahrungen und fördern so Ihre langfristige Heilung.
Im Mittelpunkt der Traumatherapie steht ein wertschätzender, empathischer Umgang, der es Ihnen ermöglicht, Ihre individuellen Ressourcen zu aktivieren und neue Perspektiven für ein erfülltes Leben zu entwickeln. In einem unverbindlichen Erstgespräch klären wir Ihre persönlichen Bedürfnisse und besprechen, wie eine maßgeschneiderte Traumaverarbeitung Ihnen helfen kann, Ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
Wenn Sie bereit sind, den ersten Schritt in Richtung Traumaheilung zu gehen und wieder mehr innere Stabilität sowie Lebensfreude zu gewinnen, freue ich mich darauf, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten. Kontaktieren Sie mich gerne für ein erstes Gespräch und entdecken Sie, wie Traumatherapie Ihnen helfen kann, belastende Erlebnisse hinter sich zu lassen und Ihre Zukunft selbstbestimmt zu gestalten.
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Ein Trauma ist eine überwältigende seelische Belastung, die infolge eines extrem belastenden Ereignisses entsteht. Traumatische Erlebnisse wie Unfälle, Naturkatastrophen oder körperliche und sexuelle Gewalt können die individuellen Bewältigungsmechanismen überfordern und langfristige Auswirkungen haben. Dies kann zu emotionalen, körperlichen und verhaltensbezogenen Symptomen führen, wie sie beispielsweise bei posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) auftreten. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass ein Trauma subjektiv erlebt wird und jeder Mensch unterschiedlich auf solche Ereignisse reagiert. Therapeutische Unterstützung kann helfen, die traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten und die damit verbundenen Symptome nachhaltig zu lindern.
Was ist der Unterschied zu einer klassischen Psychotherapie und einer Traumatherapie?
Während die klassische Psychotherapie oft allgemeine psychische Probleme und Verhaltensmuster adressiert, konzentriert sich die Traumatherapie speziell auf die Folgen traumatischer Erfahrungen. Sie setzt gezielte Interventionen ein, um die emotionalen und körperlichen Reaktionen auf das Trauma zu regulieren und nachhaltig zu verarbeiten. Dabei werden individuelle Traumamuster erkannt und mit speziellen Techniken bearbeitet.
Wo wird Traumatherapie eingesetzt?
Traumatherapie findet in verschiedenen Settings Anwendung, beispielsweise in ambulanten Praxen, spezialisierten Traumazentren oder Kliniken. Sie wird bei posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS), komplexen Traumafolgestörungen, Kindheitsmissbrauch sowie anderen traumatischen Erlebnissen eingesetzt. Auch Menschen, die unter anhaltenden Angstzuständen, Depressionen oder psychosomatischen Beschwerden leiden, profitieren von diesem Ansatz.
Welche seelischen Probleme können nach einem Trauma auftreten?
Traumatische Ereignisse können das Leben nachhaltig prägen – jeder Mensch verarbeitet solch eine Erfahrung auf seine eigene Weise. Dennoch zeigen sich bei vielen Betroffenen ähnliche Reaktionen, die in der Regel folgende Symptome umfassen:
Wiedererleben des Traumas: Unwillkürliche Erinnerungen wie Flashbacks und Albträume können das Erlebnis erneut erfahrbar machen.
Gedächtnislücken: Häufig fällt es schwer, sich an einzelne Details des Ereignisses zu erinnern.
Vermeidung: Orte, Personen, Gespräche oder Gerüche, die an das Trauma erinnern, werden oft gemieden.
Veränderte Wahrnehmung: Negative Gefühle, veränderte Überzeugungen und ein erschüttertes Selbst- sowie Weltbild können auftreten.
Emotionale Abstumpfung: Ein Verlust von Interesse und das Gefühl innerer Leere oder Entfremdung sind nicht ungewöhnlich.
Schlaf- und Konzentrationsprobleme: Schlafstörungen sowie Schwierigkeiten, sich zu fokussieren, begleiten häufig die Verarbeitung.
Erhöhte Reizbarkeit: Gereiztheit, Wutausbrüche oder riskantes Verhalten können ebenfalls Teil des Symptomkomplexes sein.
Übermäßige Wachsamkeit: Eine gesteigerte Alarmbereitschaft und schnelle Schreckreaktionen sind oft zu beobachten.
Unmittelbar nach einem traumatischen Ereignis sind diese Reaktionen als akute Belastungsreaktion zu verstehen – ein natürlicher Prozess, bei dem Körper und Geist versuchen, das Erlebte zu verarbeiten. Bei den meisten Menschen klingen diese Symptome nach einigen Wochen oder Monaten von selbst ab. Sollte jedoch eine Symptomatik über einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten anhalten, könnte dies auf eine posttraumatische Belastungsstörung hinweisen.
Wie läuft eine Traumatherapie ab?
Der Therapieprozess beginnt in der Regel mit einer stabilisierenden Phase, in der Sicherheit und Vertrauen aufgebaut werden. Anschließend erfolgt die gezielte Aufarbeitung des Traumas mittels Methoden wie EMDR oder somatischen Interventionen. Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse integriert, sodass Sie langfristig mehr innere Stabilität und Lebensqualität erlangen.
Was kostet eine Traumatherapie Sitzung?
Eine Traumatherapie Einheit dauert 50 Minuten und kostet € 120,00 bis € 140,00 - die direkt nach unserer Sitzung in bar bezahlt werden kann.
Wann ist eine Traumatherapie sinnvoll?
Wenn seit dem traumatischen Ereignis mehr als drei Monate vergangen sind und belastende Symptome weiterhin bestehen, sollten Sie in Erwägung ziehen, eine Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. Zwar kann auch nach drei Monaten noch eine Besserung ohne professionelle Hilfe eintreten, doch ist dies seltener als in der frühen Phase nach dem Trauma – dieser Hinweis dient daher nur als grobe Orientierung.
Die Traumatherapie richtet sich an Menschen, die durch ein einschneidendes Ereignis beeinträchtigt wurden und als Folge beispielsweise an PTBS, Ängsten oder depressiven Verstimmungen leiden. Sie ist für jene geeignet, die bereit sind, sich aktiv mit ihren traumatischen Erfahrungen auseinanderzusetzen. Unabhängig vom Alter kann diese Therapieform tiefgreifende Heilungsprozesse anstoßen und langfristige Verbesserungen ermöglichen.
Welchen Nutzen kann eine Traumatherapie haben?
Durch Traumatherapie können belastende Symptome reduziert und das emotionale Gleichgewicht wiederhergestellt werden. Sie fördert die Verarbeitung traumatischer Erinnerungen und stärkt Ihre Resilienz sowie den Umgang mit Stress. Langfristig führt sie zu einer verbesserten Lebensqualität, gesteigerter Selbstwahrnehmung und einer nachhaltig stabileren emotionalen Regulation.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei der Traumatherapie?
Internationale Behandlungsleitlinien empfehlen vorrangig eine kognitiv-verhaltenstherapeutische Herangehensweise, die sich auf die Verarbeitung der traumatischen Erinnerungen konzentriert – häufig in Kombination mit der Methode der Desensibilisierung mittels Augenbewegungen (EMDR).
Eine Traumatherapie verläuft üblicherweise in mehreren Phasen:
Erste Phase: Zunächst verschaffe ich mir als Traumatherapeutin einen umfassenden Überblick über Ihre individuelle Problematik, um diese eingehend zu verstehen und zu diagnostizieren.
Zweite Phase: Anschließend arbeiten wir gemeinsam daran, Ihre inneren Ressourcen zu aktivieren und gesunde Verhaltensmuster zu fördern. Mithilfe von Achtsamkeits- und Entspannungsübungen unterstützen wir das Entstehen und die Stabilisierung angenehmer, positiver Gefühle.
Dritte Phase: In diesem Schritt erhalten Sie fundierte Informationen über posttraumatische Belastungsstörungen sowie Einblicke in die Wirkungsweise der Traumakonfrontation.
Vierte Phase: Sobald eine ausreichende innere und äußere Stabilisierung erreicht ist, folgt die eigentliche Traumabewältigung mittels Konfrontation.
Als Traumatherapeutin setze ich in Absprache mit Ihnen verschiedene Verfahren ein, darunter:
Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR nach Shapiro), ein äußerst effektives Verfahren zur Behandlung von Traumata und deren Folgen
Imaginatives Überschreiben und Durcharbeiten (Imagery Rescripting & Reprocessing, IRRT nach Schmucker)
Schematherapie, die laut Studien ebenso wirksam ist wie EMDR
Konfrontation in sensu und in vivo (zum Beispiel die prolongierte Exposition nach Foa)
Dokumentarfilmtechnik
In der abschließenden Phase evaluieren wir gemeinsam, inwieweit sich Ihre Problematik verbessert hat oder ob weiterhin Herausforderungen bestehen. Falls nötig, kann eine erneute Traumakonfrontation erfolgen. Zudem besprechen wir, wie sich das Erlebte sinnvoll in Ihren Alltag integrieren lässt.
Anwendungsbereiche Traumatherapie
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
Komplexe Traumafolgestörungen
Traumatische Kindheitserlebnisse, Missbrauch und Vernachlässigung
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